Sonnschutzlösungen Teil 1 – Grundbegriffe und Funktionen
Vor kurzem war ich in einer Besprechung und es ging mal wieder um die Thematik: Sonnenschutz. Nicht selten stoße ich auf fragende Gesichter, wenn es darum geht, welche Sonnenschutzfunktionen für entsprechende Gebäude am besten geeignet sind. Ganz zu schweigen von den Unterschieden, die es dahingehend zu beachten gilt. Mit meiner dreiteiligen Blogreihe möchte ich deshalb Licht ins Dunkle bringen – und erkläre Ihnen heute, welche Lösungen es bereits gibt, welche Grundbegriffe es gibt und welche Funktionen für welche Gebäude am besten geeignet sind.
Von der klassischen Markise über Jalousie-Systeme bis hin zum variablen Sicht- und Sonnenschutz – die Möglichkeiten sind vielfältig. Auch die Funktionen lassen sich von vollautomatisierter bis manueller Bedienung persönlich bestimmen.
Welche Sonnenschutzlösungen gibt es? – die Grundbegriffe
Die erste Lösung kennen Sie mit Sicherheit – eine klassische Markise, die sich einfach aus- und wieder einfahren lässt. Diese Lösung wird vermehrt bei jenen ausgewählt, die einen Garten mit Terrasse haben und sie sorgt im Allgemeinen für einen Wärme-, Blend- und Sonnenschutz. Die zweite Lösung umfasst die klassischen Rollläden, mithilfe derer Räume verdunkelt oder gedämmt werden können. Ist es beispielsweise im Sommer warm, kann sie je nach Belieben hoch- und runtergefahren werden, um vor zu viel Wärme oder gar Hitze im Raum zu schützen. Darüber hinaus sorgt sie neben einem leichten Schallschutz auch dafür, Einbruchmöglichkeiten zu minimieren. Bei der klassischen Jalousie gibt es heutzutage den variablen Sicht- und Sonnenschutz, sprich, es besteht die Möglichkeit, diese nachzustellen. Auf der einen Seite bietet sie den Sonnenschutz und auf der anderen Seite schützt sie vor Witterung. Hierbei muss sich der Endnutzer zusätzlich zwischen einer Innen-Jalousie, die hauptsächlich für Sicht- und Lichtschutz sorgt, und einer wesentlich effektiveren Außen-Jalousie.
Welche Funktionen bringen die Sonnenschutzlösungen mit sich?
Selbstverständlich gibt es zu den einzelnen Sonnenschutzlösungen auch entsprechende Funktionen. Zum einen gibt es den sogenannten einfach Blendschutz, auch genannt Sonnenautomatik. Wenn Sie beispielsweise ein Gebäude, das sowohl zum Süden als auch zum Norden ausgerichtet ist und die Büroräume jeweils auf beiden Seiten angesiedelt sind, können sie diese Lösung mithilfe der Blendschutzposition variabel verstellen – angepasst auf die entsprechenden Helligkeiten. Eine weitere Funktion nennt sich Lamellennachführung. Dabei werden die Lamellen nicht komplett dunkel gemacht, sondern so eingestellt, dass sie für einen maximalen Einfluss von diffusem Licht sorgen. Eine dritte Funktion ist die Schattenkante, welche angibt, wie weit die Sonne von der Sonnenschutzeinrichtung in den Raum hineinscheinen kann – so lässt sich beispielsweise eine ständige Beleuchtung sparen. Zusätzlich gibt es noch die Funktion der Verschattungskorrektur, wobei pro Fenster die relevanten Schattenwerfer berücksichtigt werden, beispielsweise durch umliegende Häuser, Bäume oder ähnliche Objekte.
Fragen Sie sich an dieser Stelle möglicherweise, was Ihnen eine Investition in eine Sonnenschutzlösung bringt? Welche Vorteile eine solche Investition mit sich bringt und an welchen Stellen sie sich wirklich lohnt, das erfahren Sie im 2. Teil meiner Blogreihe zum Thema: Sonnenschutzlösungen – ich freue mich, wenn Sie vorbeischauen.
Wenn auch Sie sich schon länger mit Sonnenschutzfunktionen beschäftigen, eine Expertenmeinung benötigen oder einfach nicht vorankommen, melden Sie sich gerne bei uns – gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihr Gebäude.
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