Smart Buildings und IoT (Internet of Things)
Tobias Potz, Experte für Gebäudeautomation und -technik, beschreibt, welche großen Vorteile Smart Buildings haben.
„Ich bin total begeistert von IoT (Internet of Things) und Smart Buildings. Warum? Weil es technisch einer Verbesserung unserer wirtschaftlichen und umweltbezogenen Probleme dient, und natürlich weil wir Technik lieben“, steigt Tobias Potz in das Thema ein. Der Experte für Gebäudeautomation und -technik berät und plant schon seit Jahren seine Kunden hinsichtlich der Vorteile von Smart Buildings und setzt diese um.
„Es ist unglaublich, wieviel Energie eingespart werden kann, wenn man Smart Buildings bzw. eine intelligente Gebäudetechnik professionell verfolgt.“, berichtet Tobias Potz. Die Gebäudeautomation werde individuell auf die jeweiligen Nutzer und deren Aktivitäten abgestimmt. „Der eine mag es wärmer, der andere kühler, einer heller, einer dunkler. Manche Räume werden nicht genutzt und brauchen weder aktiven Strom, noch Licht oder eine Wohlfühltemperatur. Durch geschicktes Programmieren und Automatisieren kann hier enorm Energie gespart werden. Es wird nur soviel Energie erzeugt, wie letztlich vom Nutzer auch verbraucht wird.“, schwärmt der Profi.
Auch könne man mit intelligenten Präsenzmeldern erfassen, ob ein Raum benutzt wurde oder eine Ecke im Großraum und dann müsse nur diese Ecke entsprechend gereinigt werden. Eine weitere Idee sei, dass die Mülleimer erfassen, wie voll diese sind und nur diejenigen geleert werden, die es nötig haben. So spare man auch dort Ressourcen. Durch vernetztes Arbeiten können Mitarbeitende flexibel (zusammen)arbeiten und Räumlichkeiten und ihre Zeit effizienter nutzen. Aspekte wie digitale Beschilderung, Raumbuchung vom SmartPhone, kabelloses Laden oder Drucken, Einrichtungen für Telefonkonferenzen und Hausmeisterdienste ließen sich über verbundene Arbeitsplätze und technisch hochwertige Gebäude regeln.
„Aber auch im privaten Bereich kann man wirklich tolle Sachen machen“, führt Tobias Potz weiter aus. „Ist die Heizung mal defekt, wird der Vermieter in Echtzeit informiert, so dass er den Heizungsfachmann sofort informieren kann. Der muss auch nicht lange nach dem Problem suchen, sondern das Gerät sagt ihm in der Ferne, was repariert werden muss und man kann per Knopfdruck die dazu benötigten Teile bestellen. Intelligente Feuermelder merken sofort, wenn im Gebäude Rauch in einer bestimmten Konzentration aufsteigt, informiert die Feuerwehr automatisch und schickt in Echtzeit präzise Angaben zum Standort und Ausmaß des Brandes.“
Am einfachsten sei es natürlich, eine intelligente Gebäudetechnik bei einem Neubau zu planen. Aber natürlich könne man auch Bestandsimmobilien nachrüsten. Das A und O sei aber grundsätzlich: Eine ganz saubere Planung!!!!!!
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