Die Zukunft beginnt täglich von neuem
Sprachassistenten, Autonomes Fahren, Social Bots, vorausschauende und intelligente Anlagenbetriebszeiten – Themen, die zunehmend zur neuen Realität gehören. Und sie beweisen uns Tag für Tag, wie schnell Maschinen und auch technische Systeme lernen können. Systeme, die sich gemeinsam mit den Endnutzern weiterentwickeln. Aber bieten sie auch die zunehmende Sicherheit und Effizienz, die sie versprechen?
Mittlerweile gibt es reihenweise Ansätze, die verfolgt werden und ebenso Techniken, die wir nutzen, um lernfähige Systeme erstellen zu können. Die gewerkeübergreifende Integrationsplanung beispielsweise wurde durch eine intelligente Vernetzung der Vielzahl elektrischer Systeme aus den verschiedensten Gewerken geschaffen – für zunehmende Energieeffizienz, Behaglichkeit und Sicherheit.
Und was ist mit Künstlicher Intelligenz (KI)?
Der Einsatz von KI wird in Zukunft vermehrt in Systemen integriert sein. Und sie lernen gemeinsam mit ihren Nutzern. Sowohl von Messwerten der Klimasensoren zur Temperatur-, Feuchte-, Druck- und Luftqualitätserkennung als auch Sensoren zur Anwesenheitserfassung, werden innerhalb des Anlagen Monitorings ausgeprägte Optimierungspotentiale gehoben. Und es fehlt nicht mehr viel, bis daraus ebenso vorausschauende Instandhaltungsmaßnahmen abgeleitet werden können. Schneller, effizienter und vorausschauender als die heutigen Steuerprogramme, werden sich die Systeme der Zukunft den individuellen Bedürfnissen der NutzerInnen anpassen.
Die Leistungsfähigkeit der Sicherheitstechnik steigt an
Aufgrund der Vernetzung verschiedener Sensoren der Sicherheitssysteme für Brand-, Personen- und Vandalismusschutz sowie weiteren Sensoren, steigt ebenso die Leistungsfähigkeit der Sicherheitstechnik. In Zukunft lässt sich demnach mithilfe der Daten verschiedener Sensorquellen eine umfassendere Sicherheitsdiagnostik durchführen. So können Bilder der aktuellen Lage in Echtzeit vermittelt werden. Dies dient vor allem der Reduzierung von falschen Alarmen oder einem gezielteren Eingreifen im Notfall wie auch der Abwehr von Gefahren.
Neue Möglichkeiten bringen auch Anforderungen mit sich
Selbstverständlich leiten sich aus der funktionalen Annäherung zwischen klassischen Gewerken und der IT auch Anforderungen ab. Die IT-Sicherheit innerhalb der Gewerke werden demnach anstatt eines eigenen Infrastrukturnetzes in ein übergreifendes IT-Netz eingebettet. Das erfordert neben dem Datenschutz natürlich auch die Daten- und Funktionssicherheit. Auf der einen Seite muss die IT-Sicherheit organisatorische Maßnahmen, beispielsweise durch eine Analyse oder die technische Abbildung bestehender Prozesse, sicherstellen. Auf der anderen Seite sind ebenso technische Maßnahmen gefordert. Zu diesen gehören die angepasste Auslegung von Netzwerken oder das Etablieren des neuen Konzepts für Sicherheit. Außerdem sind Konzeptionen technischer, organisatorischer und funktionaler Redundanzen auf Netzwerkebenen erforderlich. Hinsichtlich dessen sollten notwendige Prozesse, organisatorische und personelle Gegebenheiten und die geforderten Verfügbarkeiten berücksichtigt werden.
Der Blick auf die Phase der Realisierung
Realisierungen hinsichtlich des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz sind grundsätzlich auf gültige Gesetzeslagen oder technische Regelwerke zu überprüfen. Demnach lohnt sich ein Blick auf jene technischen Entwicklungen, die bereits die Phase der Realisierung erreicht haben und für diese in der Praxis umsetzbare Lösungen gefunden wurden. Bezüglich des Datenschutzes ist es wichtig, dass dieser stets modern und effektiv erfolgt, er aber gleichzeitig offen für Künstliche Intelligenz ist.
Wenn auch Sie sich überlegen, in Zukunft stärker auf künstliche Intelligenzen oder intelligenter Gebäudeautomation zurückzugreifen, dann melden Sie sich gerne bei uns – gemeinsam finden wir eine passende Lösung.
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